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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Methode der Zeitzeugenbefragung im Geschichtsunterricht erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Denn durch Oral History kann der Zeitgeist einer Epoche von den Schülern erfasst werden und Geschichte lebendig vermittelt werden.§Da immer mehr die Sozialgeschichte, also die Geschichte der kleinen Leute, in den Mittelpunkt rückt, ist es notwendig sich den Geschichten dieser Menschen zu widmen und ihre Darstellung und Erinnerungen von Geschichte zu berücksichtigen.§Unter diesem Gesichtspunkt gewinnt Oral History, die Produktion und auch die Bearbeitung mündlich überlieferter Quellen zusehends an Bedeutung, auch im Geschichtsunterricht.§Des Weiteren hat die Zeitzeugengeschichte auch geschichtskulturell an Bedeutung gewonnnen, was durch zahlreiche Produktionen von Guido Knopp und unzählige Angebote im Internet deutlich wird. Durch das gesteigerte Interesse an "erinnerter Geschichte" ist es notwendig, in der Schule die Schüler und Schülerinnen zum Umgang mit diesem Medium zu erziehen, damit sie kritisch daran teilnehmen können.§Diese Hausarbeit soll erläutern, wie Oral History in den Geschichtsunterricht eingebunden werden kann, speziell um die DDR-Geschichte zu vermitteln. Des Weiteren sollen die Chancen aber auch Einwände gegen den Einsatz von Oral History aufgezeigt werden.§Anhand von didaktisch-methodischen Überlegungen soll aufgezeigt werden, wie Zeitzeugenbefragungen eingesetzt werden und Schüler auf Zeitzeugeninterviews vorbereitet werden können.