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Der Band bietet Überblicke über das österreichische Innovationssystem, charakteristische Unternehmensgeschichten und Entwicklungsmuster der High-Tech Branchen seit dem späten 19. Jahrhundert. Auf der Basis umfassender langfristiger quantitativer und qualitativer Evidenz wird Entwicklungsaspekten, die zu den aktuellen Rahmenbedingungen und Innovationsweisen geführt haben, nachgegangen. Für weiterführende Forschung mögen die dazu enthaltenen, umfangreichen Zeitreihen von besonderem Interesse sein.§In der aktuellen Debatte zum österreichischen Innovationssystem wird oft ein zu geringer Anteil sogenannter High-Tech Industrien bemängelt und in geschichtlichen Reminiszenzen finden sich häufig Mythen von österreichischen Erfinderschicksalen .§Die historische Betrachtung zeigt auf, dass sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts bereits erfolgreich Zentren von Industrien herausgebildet haben, die man heute als High-Tech Branchen kategorisiert (etwa Elektro- und Elektronikindustrie, Fahrzeug- und Maschinenbauindustrie, Pharmaindustrie, Luftfahrtindustrie). Dieses Standortmuster weist eine erstaunliche Kontinuität bis in die Gegenwart auf. Die Dynamik innovativer Unternehmen wurde hingegen im Zeitablauf immer wieder massiv von den Brüchen im institutionellen und wirtschaftlichen Umfeld betroffen, ehe sich Entwicklungsmuster durchsetzten, die man durchaus als österreichische Innovationsweise bezeichnen kann.§Die Autoren:§Andreas Resch, ao. Univ.-Prof. Dr. phil, lehrt am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Wirtschaftsuniversität Wien.§Reinhold Hofer, Dr. rer. soc. oec., ist Projektleiter am Institut für Technologieund Regionalpolitik der Joanneum Research Forschungsgesellschaft.