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Klassische Medienwerbung in Form von Spots, Anzeigen oder Bannern wird von vielen Medienrezipienten als belästigend empfunden. Daher sind Werbetreibende seit jeher bestrebt, ihre Botschaften im redaktionellen Teil der Medien zu positionieren. Das vorliegende Werk betrachtet das Product Placement angesichts der zunehmenden Medienkonvergenz erstmalig als medienübergreifendes Phänomen. Die Autorin gibt einen umfassenden Überblick über die Erscheinungsformen der medialen Werbung in Presse, Fernsehen, Internet und Kinofilm. Sie stellt den rechtlichen Rahmen für Product-Placement nach RStV, LPrG und UWG dar und skizziert Lösungsvorschläge für die in der Rechtspraxis oft widersprüchliche Auslegung der relevanten Normen. Einen Schwerpunkt der Darstellung bildet die Untersuchung des Trennungsgrundsatzes im Verhältnis zum Schleichwerbeverbot. Schließlich stellt das Werk die Bedeutung der EU-Richtlinie für audiovisuelle Mediendienste für die zukünftige Bewertung des Product-Placements in Fernsehen und Internet dar und macht konkrete Vorschläge für die Umsetzung der Richtlinie ins deutsche Recht.