Nehodí se? Vůbec nevadí! U nás můžete do 30 dní vrátit
S dárkovým poukazem nešlápnete vedle. Obdarovaný si za dárkový poukaz může vybrat cokoliv z naší nabídky.
30 dní na vrácení zboží
Für die aktuelle Frage nach Religion ist Cohens 1919 posthum herausgegebenes Spätwerk noch längst nicht ausgeschöpft. Wie neuere Forschungen belegen, ist es nicht nur aus einer profunden Kenntnis der jüdischen Tradition hervorgegangen, sondern auch aus einer intensiven Auseinandersetzung mit der christlichen Theologie seiner Zeit, insbesondere in ihrer protestantischen Gestalt. Dieser neukantianische Philosoph jüdischer Religion verfolgte aufmerksam die Entwicklungen der liberalen Theologie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In den vorliegenden Beiträgen werden diese historischen Zusammenhänge ebenso untersucht wie die unterschiedlichen Zugänge in systematisch-theologischer Hinsicht, sei es zum Namen und zum Begriff Gottes, zur Person Jesu Christi, zum Begriff des Heiligen Geistes, zum Sündenbegriff, zum Gebet, sowie zur Methode der Korrelation. Das sich im Ausgang von Cohens Wahrnehmung des evangelischen Christentums erschließende Feld der Forschung kann sachgemäß nur in Kooperation zwischen Judaistik, Philosophie und Theologie bearbeitet werden. Mit Beiträgen von: Heinrich Assel, Myriam Bienenstock, Jörg Dierken, Hans Martin Dober, Peter Fischer-Appelt, Gerald Hartung, Ulrich Heckel, Helmut Holzhey, Dietrich Korsch, Friedrich Lohmann, Matthias Morgenstern, Édouard Robberechts, Rudolf Smend, Walter Sparn, Hartwig Wiedebach