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Interorganisationalen Netzwerken wird nachgesagt, eine besonders flexible wirtschaftliche Organisationsform zu sein. Erst in jüngster Zeit finden sich Studien, die belegen, dass es auch in Netzwerken bzw. allgemeiner: in Interorganisationsbeziehungen zu strukturellen Beharrungstendenzen kommt. Diese Arbeit untersucht, inwiefern die noch junge Theorie der interorganisationale Pfadabhängigkeit derlei Rigiditäten erklären kann. Dafür werden vier Fallstudien von Verteilungspraktiken von Kooperationserfolgen in der opto-elektronischen Industrie untersucht. Im Ergebnis wird gezeigt, dass Netzwerkrigidität durch selbstverstärkende Koordinations- und Komplementaritätseffekte entstehen kann.