Nehodí se? Vůbec nevadí! U nás můžete do 30 dní vrátit
S dárkovým poukazem nešlápnete vedle. Obdarovaný si za dárkový poukaz může vybrat cokoliv z naší nabídky.
30 dní na vrácení zboží
Ist schon alles über die Skopostheorie gesagt? Sind ihre Anschlussmöglichkeiten in der Translationswissenschaft mit den verdienstvollen didaktischen und kritischen Modellen bereits ausgeschöpft? Eine einfache Beobachtung vermag beide Fragen eindeutig zu verneinen: Obgleich die Skopostheorie sich selbst als allgemeine Translationstheorie beschreibt, die alle Translationsphänomene erklären möchte, wird sie überwiegend als präskriptive Theorie ausgelegt. Die Translationswissenschaft rezipiert sie bislang in äußerst reduzierter Form. Mahmoud Hassanein schließt diese Forschungslücke. In dialogischer Auseinandersetzung mit Hans J. Vermeers Werk denkt er die Theorie weiter. Dabei setzt er die von Vermeer selbst bemühte Systemtheorie Luhmannscher Provenienz auf ganz neue Weise mit der Skopostheorie in Bezug. Das dadurch sichtbar gewordene deskriptive Potenzial der Theorie illustriert er an einem Ausschnitt aus der Debatte um die Menschenrechte im Islam.