Interreligiös-dialogisches Lernen: ID - Grundschule - Band 2: 3./4. Schuljahr

Kinder begegnen Sterben und Tod auf vielfältige Weise. Der tote Igel auf der Straße, das gestorbene Meerschweinchen, schreckliche Bilder im Fernsehen, der Tod der Großeltern ... Kinder haben Ängste und sind neugierig, haben Fragen und eigene Antworten. Sie spüren unsere Unsicherheit. Wenn das Thema Tod tabuisiert wird, entsteht bei Kindern leicht der Verdacht, man wolle ihnen etwas verheimlichen. Es ist wichtig, mit ihnen über den Tod nachzudenken, damit die Kinder mit ihren Fragen und Ängsten nicht alleine bleiben, sondern Raum für ihre Gedanken, Befürchtungen und Hoffnungen finden.§§Dass nach dem Tod nichts mehr kommen soll, ist für Kinder nicht vorstellbar. Ihre Hoffnung, dass es danach irgendwie weiter geht, bleibt jedoch häufig vage und speist sich aus unterschiedlichen Quellen.§§Für die Religionen hat der Tod nicht das letzte Wort. Er ist der Übergang zu einer anderen Existenz. Über Tod und Sterben vor dem Hintergrund religiöser Traditionen zu sprechen, bedeutet daher auch, von Zuversicht und Hoffnung zu sprechen.§§Im Fokus des zweiten Bandes der zehnbändigen Reihe Interreligiös-dialogisches Lernen stehen die Fragen der Kinder, z.B.:§§Woher kommen wir? Wohin gehen wir?§§Gibt es ein Leben nach dem Tod?§§Ist der Tod Ende oder Anfang?§§Diese Fragen werden im ersten Teil des Buches durch Bilder und Texte angestoßen und gesammelt. Im zweiten Teil entdecken die Kinder in den Schatzkisten der Religionen Antworten in Form von Geschichten, Hoffnungsworten und Bildern. Zum Schluss wird der Blick der Kinder auf die Freude am Leben gelenkt.§§Altersgruppe: Grundschule Klasse 3-4§§