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Ein Mädchen, das sich - entgegen gängigen Rollenklischees - wie ein Junge benimmt, wird im Amerikanischen "Tomboy" genannt. Aber ist ein Tom nicht auch immer schon ein Boy und der Begriff damit verräterisch tautologisch? Warum wird dieser doppelt männliche Ausdruck ausschließlich für Mädchen verwendet? Und warum kann ein Mann nicht lesbisch sein? Thomas Meineckes Roman ist ein bizarres Kabinett der gender troubles. Da ist die "zwangsheterosexuelle" Vivian Atkinson, damit beschäftigt, in ihrer Magisterarbeit die Philosophie der amerikanischen Feministin Judith Butler und die Irrtümer Otto Weiningers über Geschlecht und Charakter in Verbindung zu bringen. Da sind der feministische Gelegenheitsarzthelfer Hans Mühlenkamm, die bisexuelle Tennisspielerin Korinna Kohn und die lesbische Doktorandin Frauke Stöver, die mit Vivian Bücher und Platten tauschen. Und da ist Fraukes "phallische Verlobte" Angela, ehemals Angelo, die das katholische Frauenmagazin abonniert hat, weil sie "ganz einfach F rau" sein will.