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Anhand einer Analyse ägyptischer literarischer Texte über das Ausland bzw. den Ausländer werden in diesem Band Tendenzen und Gesetze des literarischen Diskurses in Ägypten rekonstruiert. Dabei wird das Spannungsverhältnis zwischen den zwei Polen von "Topos" und "Mimesis" ersichtlich, d.h. zwischen der literarischen Transzendierung akzeptierter Denkschemata, die sich (vornehmlich in Weisheitstexten) pauschal auf das Ausland als geografische Größe bzw. auf den Ausländer als ethnische Gruppe beziehen, und dem innovatorischen Charakter der Erzählliteratur des Mittleren und des Neuen Reiches, in der Nicht-Ägypter als autonome Individuen präsentiert werden. Anschließend wird dieses Modell auf das Auftreten des Gottes Seth im religiösen Diskurs sowie generell auf die kulturgeschichtliche Entwicklung im frühen Mittleren Reich übertragen.