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»Tschernobyl« brachte in den späten 1980er Jahren Bewegung in die Ost-West-Beziehungen - weit über Fachkreise hinaus. Das transnationale Engagement von NGOs und Privatpersonen für die sogenannten Tschernobylkinder offenbarte nicht nur die ökologischen Folgen einer nuklearen Katastrophe, sondern holte die Realität der Katastrophe in den Alltag hunderttausender Menschen in Europa und Nordamerika. Es forcierte außerdem den Zusammenbruch der Sowjetunion und ein Umdenken am Ende des Kalten Krieges. Melanie Arndt zeigt, wie die »Tschernobylkinder« zugleich zu Zeugen und Repräsentanten dieser Entwicklung wurden. »Tschernobylkinder« als Zeugen und Repräsentanten eines untergehenden politischen Systems und der Auflösung der bipolaren Weltordnung