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Ausgangspunkt dieser Untersuchung ist die These, daß durch eine vertikale Kooperation die prozeßinterne und externe (Verwertungs-) Unsicherheit von Innovationsprozessen unter das Niveau isolierter unternehmensinterner Innovationsaktivitäten gesenkt werden kann. Diese These steht im Konflikt mit der geringen Realisierung von vertikalen Innovationskooperationen in der Praxis. Unter Nutzung der Transaktionskostentheorie (und property-rights-theoretischen Erweiterungen) geht die Arbeit aus einer erklärungsorientierten Perspektive der Klärung dieses Widerspruchs nach. Aus einer entscheidungsorientierten Perspektive zeigt die Arbeit darüber hinaus, daß durch vertikale Innovationskooperationen unter bestimmten Bedingungen eine Senkung der Transaktionskosten unter das Niveau einer rein innerorganisatorischen Koordination von Innovationsprozessen möglich ist.