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In einer Familientherapie geht es zumeist um mehrere Anliegen gleichzeitig: Eines davon betrifft eine gegebene Problemstellung beim Kind bzw. Jugendlichen, ein zweites die damit verbundene Verunsicherung der Eltern, ein drittes die häufig belastete Interaktion von Familienmitgliedern untereinander und/oder mit der Umwelt. Konrad Peter Grossmann erkundet diese drei Anliegen zunächst auf einer allgemeinen Ebene und entwickelt daraus drei unterschiedliche Formen des Fallverständnisses. Sie nehmen nacheinander die Entwicklung des Kindes, den Kontext und die Bewältigung der Probleme in den Fokus. Der Praxisteil des Buches folgt dem Ablauf eines Therapieprozesses: In der Anfangsphase werden die Grundlagen für die therapeutische Beziehung und die Interaktion zwischen den Familienmitgliedern gelegt, die Motivation für Veränderungen wird erkundet und gestärkt. Für den Mittelteil der Familientherapie skizziert der Autor eine Choreografie verschiedener Interventionen. Hier greift die Arbeit auf die zuvor beschriebenen Perspektiven Kontext, Entwicklung und Bewältigung zurück. Den Schluss bilden Vorschläge zur Handhabung von Rückfällen und Stagnationserfahrungen sowie zur Gestaltung der Abschlussphase einer Familientherapie. Das Buch macht deutlich, dass der Schlüssel für Gestaltungmöglichkeiten in allen Phasen in der therapeutischen Gesprächsführung liegt. In den Text eingebettet ist deshalb neben Fallvignetten auch das Transskript einer familientherapeutischen Sitzung.