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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die zerstörerische Natur der Protagonistin Nana im gleichnamigen Roman von Émile Zola. Der neunte Roman des Roman-Zyklus Les Rougon Macquart erschien im Jahre 1880 und handelt vom Aufstieg einer aus sozial schwachen Verhältnissen kommenden Straßendirne bis in höchste gesellschaftliche Kreise. Zum ersten Mal erwähnt wird Nana jedoch schon im Roman L Assomoir, in dem es um ihre Eltern und vor allem ihre alkoholkranke Mutter Gervaise Macquart geht. Die von ihrem Liebhaber Lantier verlassene Wäscherin Gervaise schlägt sich mit ihrem unehelichen Kind durchs Leben. Sie heiratet den anständigen Arbeiter Coupeau und verlebt einige glückliche Jahre. Als Coupeau durch einen von der kleinen Nana miterlebten und teils mitverschuldeten Unfall arbeitsunfähig wird, verfällt er dem Alkohol und stürzt die Familie ins Unglück und den finanziellen Ruin. In dieser Situation taucht erneut Lantier auf und eröffnet eine ménage