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Das Théâtre du Soleil hat sich seit seiner Gründung im Jahre 1964 weit über die Grenzen Frankreichs und Europas hinaus etabliert. Viele seiner Stücke sind Klassiker, von denen nicht nur diejenigen schwärmen, die das Glück hatten, sie live zu erleben. Ariane Mnouchkine wählt für jede ihrer Arbeiten eigene Stilmittel. Ihre Inspiration bezieht sie aus Theaterformen des Fernen Ostens (Nô, Kabuki, Kathakali, Bunraku), aus Volkstheater, Commedia dell'Arte und griechischer Tragödie. Im Sinne des epischen Theaters von Brecht verzichtet sie auf jeglichen Realismus und zielt auf eine Veränderung sozialer und politischer Verhältnisse ab. Ihr neuestes Projekt "Le Dernier Caravansérail - Odyssées" über Flüchtlinge aus Kriegs- und Krisengebieten bereitete sie seit 2001 vor. In über 400 Gesprächen in Flüchtlingslagern rund um den Erdball hat Ariane Mnouchkine mit ihrer Dramaturgin Hélčne Cixous die Schicksale von Menschen aufgezeichnet, denen durch Kriege und Armut ihre Lebensgrundlage entzogen wurde. Schauspieler aus ihrem eigenen Ensemble, die teils selbst als Flüchtlinge nach Frankreich kamen und im Théâtre du Soleil eine neue Heimat fanden, fungierten als Übersetzer bei der theatralischen Dokumentation.