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Das Verhältnis der Renaissance zur Antike läßt sich am eindrücklichsten in all seinen Ambivalenzen an Rom illustrieren. Um Rom als Dreh- und Angelpunkt aller Hoffnung auf Veränderung kreist das Denken der Humanisten in Euphorie und Melancholie. Francesco Petrarca (1304-1374) geht es um eine Wiedergeburt Roms, Joachim Du Bellay (1522-1560) um seine endgültige Grablegung. In einer raffinierten intertextuellen Engführung der antiken Texte hält Du Bellay der restauratio Petrarcas nicht die translatio , sondern das religiöse Schema der Gnade entgegen. Im Namen der Marguerite erlöst die Poesie vom Fluch der Geschichte, die den Namen Rom trägt.